Hundeschule Wiesler
Hundeschule Wiesler

Unser F-Wurf

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Meine Geschwister sind schon ausgezogen.

Darum hatten wir heute Besuch zur Spielstunde.

Nachdem wir morgens zum Küchendienst antreten mussten,

war am Nachmittag Rasenmähen angesagt.

"Spiegelbilder"

Die Tierärztin war da.

 

 

Flathead

                      

                                   Feenkind

 

 

Fünkchen

 

                                       Festus

 

Falbala

                                    

                                           Fite

 

Fetia

Osterausflug

Volltreffer im Hundekloo

auf dem Hof

Erster Ausflug auf den Hundeplatz. Er ist "auslaufsicher"!

Nur der Straßenlärm ist noch unheimlich.

...und der Welpenauslauf auf dem Hundeplatz ist jetzt auch fertig.

Morgen geht's in die Testphase, ob er auch ausbruchsicher ist.

Wir haben eine Knisterdecke.

Hofgang. Alle freuen sich, bis auf den Kater.

Der Opa hält sie sich vom Leib.

Das Kauholz hat den Vollwaschgang überstanden. Jetzt stehe ich vor der Frage: darf es auch in den Trockner?

"gütliche" Einigung mit den Kammerjägern getroffen.

Fifty-Fifty Raumteilung

Kammerjäger

 

Diese Lektion habe ich begriffen:

nach der morgendlichen Spielplatzrunde habe ich alle Welpis eingesammelt und in den Welpenauslauf gelegt, weil sie verstreut lagen - einfach umgefallen und kaputtgespielt.

Nach einer Weile verriet mir in der Küche das Babyphone lautstarke Reklamationen. Ich wartete ab; Tabbenoca schaute mich ruhig an.

Jetzt weiß ich, es wäre besser gewesen sofort nachzuschauen. Das erste Hundehäufchen lag schon im Flur. Wie kam das dahin?

Fiepsen und Radau hinter der Tür zum Kämmerchen, wo sich alles befindet, was vor der Rasselbande "gesichert" wird. Langsam und vorsichtig öffnete ich die Tür. Ich musste ordentlich schiiiieben, weil zwei der Welpen dahinter waren.

Ein Welpenorkan war durchs Kämmerchen gefegt. Mir blieb lediglich die Zeit, um Lappen und Eimer zu  holen zur Schadensbegrenzung. Ans Handy war nicht zu denken.

Zwei Welpen hinter der Tür, einer schlüpfte mir zwischen den Beinen durch. zwei fischte ich zwischen Nähmaschine und Bügelbrett raus. Da fehlten doch noch zwei?! Ich schob die Transportbox zur Seite. In der Ecke unter einem Stuhl schliefen Festus und Falbala seelenruhig. Ich nahm sie hoch und trug sie zu den anderen, wo sie einfach weiter schlummerten.

Anschließend bewaffnete ich mich mit Gummihandschuhen, Eimer und Lappen und ran ans Werk - natürlich bei weit geöffnetem Fenster! Sonst wäre ich womöglich ins Koma gefallen.

Von draußen hörte ich das zufrieden erschöpfte Grunzen der kleinen Abenteurer. Ich schnappe meinen Putzeimer und schütte ihn mit einem Lächeln in die Toilette.

Während die einen noch das neue Turngerät inspizieren, sind andere schon mit Umdekorieren beschäftigt.

Umbaumaßnahmen......schon wieder........weil wir sooooo wachsen.

Trockenfutter knuspert so schön zwischen den kleinen Zähnchen........

..........und zum Dessert gibt's Frauchens Hausschuhe.

Turnstunde.......macht Durst!

Was macht ein Züchter eigentlich?

 

Diese Frage wurde mir vor 2 Wochen gestellt.

Ich antwortete, dass das anfangs ja alles die Mutterhündin macht, die Welpen ausschließlich in der Wurfkiste sind und die Hundemama ja auch die Welpen sauber hält.

 

In den folgenden Tagen wurde mir diese Frage erst richtig bewusst.

 

Als ich mit meinem Mann und der Wurfkiste im Treppenhaus festhing… wir die Kiste wieder hochschleppten, auseinander bauten, runter schleppten, wieder zusammenbauten, nachdem das Wohnzimmer umgeräumt war, damit sie auch Platz findet.

Dann klingelte das Telefon: Der Zuchtwart kommt zur ersten Wurfabnahme. Waschmaschine ausräumen, damit das Drybed von der letzten Nacht seine Runden drehen konnte. Denn: wenn 1 Pipi drauf ist, legt sich Tabbenoca nicht hin zum säugen.

Sway wohnt derweilen ganz oben, weil ihr der Umtrieb zu viel ist und verlangt lautstark ihr 2. Frühstück. Die erwachsenen Hunde Silja und Robin müssen zur Gassirunde raus. Es regnet. Also: Regenmantel für unsere Seniorin anziehen, weil sie sonst undicht wird. Zuhause alle trockenrubbeln. Momo, unserer Junghündin reicht „nur Gassigehen“ nicht, darum vereinbaren wir eine Flitzerunde mit einem ortsansässigen Junghund.

Die Handtücher im Freilauf der Kleinen auswechseln, weil sie schon anfangen ihre Geschäfteleinchens vor das Lager zu machen und wir arbeiten daran, dass sie schnell sauber werden. Dann den Wurf wiegen, damit wir sehen, ob auch alle gut trinken und zunehmen.

Die erste Wurmkur wurde gemacht, die Krällchen geschnitten, damit die Milchbar nicht noch mehr malträtiert wird. Die Welpen saugen wie Piranhas.

 

Im OG können jetzt die Betten der großen beiden Mädels wieder hergerichtet werden, da die Kinderstube nach unten ins Wohnzimmer verlegt wurde.

Im Nebenbau laufen derweilen auch die Umräummaßnahmen, damit der Spielplatz und Sonnenplatz für die Welpen gerichtet ist. Das Babyphone aufgestellt und stapelweise Handtücher und Drybeds parat gelegt. Auch rollenweise Toilettenpapier und einen kl. Mülleimer  mit dichtem Deckel für die Kacka der Kleinen, die ich immer versuche vor der Hundemutter zu erhaschen.

Die Markise am Haus muss umplatziert werden, damit das Outdoorklo nicht nass wird, wenn es regnet, die Holzbretter am Boden ausgelegt werden, weil die Betonplatten zu kalt sind um die Jahreszeit.

 

Eine kleine Pause mit Kaffee und Dahinschmelzen beim Beobachten der Kleinen Sauger. Meine Füße jubeln und mein Herz strahlt vor Freude über diese wunderbaren Geschöpfe.

Wenn sie meine Stimme hören, meine Hand in der Wurfkiste riechen, kommen sie mit ihren kleinen wackeligen Beinchen und stupsen ihre Nase an meine Hand, während ihre kleinen Schwänzchen mit den weißen Rückleuchten vor Freude wie ein Minipropeller routieren.

Am Ende des Tages, wenn alle satt und grunzend in oder vor der Wurfkiste  vor Müdigkeit umgefallen sind, nochmal alle in die Kiste einsammeln, damit das Nachtlager davor frisch gemacht werden kann.

Dann die letzte Gassirunde mit den erwachsenen Hunden und ab ins Nachthemd. Der Schlaf erfolgt nur auf einem Ohr, denn das andere hält an der Wurfkiste Wache ;o)

Ertönt dann ein außergewöhnlicher Seufzer oder Piep, mache ich einen Senkrechtstarter. Damit alles flott geht, stehen meine Pantoffeln direkt vor dem Bett, das Nachtlicht ist ohnehin an.

Ich höre etwas, sitze schon auf der Bettkante, bevor ich die Augen auf habe, suche fühlend meine Pantoffeln, habe dann aber nur den Kopf meines großen Rüden unter meinen Zehen. Robin hat sie als Kopfkissen benutzt. Hilft nix, also barfuß nach nebenan. Entwarnung – Tabbenoca lugt mich fragend an. Habe ich geträumt? Also wieder ab in´s Bett.

Da kommt mir Nanouk entgegen: „Frühstück? Alle aufstehen, es gibt Frühstück.“ Ich erkläre, dass es kurz nach halb zwei ist und ich noch mal schlafen gehe. Manola, unsere Wuchtbrumme hat derweilen das komplette Fußteil meines Bettes in Beschlag genommen. Macht mir nichts, ich schlafe dann halt mit angezogenen Beinen und kuschle mich neben meinen Mann, der seelig ruhig schläft.

Es ist himmlisch, zwischen all diesen lieben Seelen zu werkeln und schlafen zu dürfen.

Was für ein Geschenk.

 

DAS macht ein Züchter, neben Hundeausstellungen, Deck- und Wurfmeldungen an die Zuchtbuchstelle, Züchterseminaren, Futtersäcke schleppen, Impftermine vereinbaren, Zecken von den Hunden und weißen Fliesen sammeln, Wurm- und Flohmittel verabreichen und die Erziehung, damit wir alle Freude in der Gesellschaft haben, wenn Corona vorbei ist.

 

Die Auswahl, Beratung und Besuche der Welpeninteressenten habe ich hier nicht mit aufgelistet. Auch nicht die lieben Verwandt- und Bekanntschaft, die Dorfkinder ….alle wollen die Welpen besuchen.

 

Es ist eine ehrenvolle, anstrengende und wunderbare Zeit, diese kleinen Lebewesen auf ihrem ersten Stück ihres Lebensweges zu begleiten.

Begegnung der anderen Art

11 Hunde im Wohnzimmer, der Kater liegt um die Ecke .

Die Wurfkiste füllt sich.

Wir wohnen ab jetzt zu elft im Wohnzimmer

und haben bereits unseren ersten Bären erlegt.

Der Fotograf war da.

Es war einmal ....ein Wohnzimmer.....
jetzt ist es Kinderstube

Heute gab es die erste Breimahlzeit.

Die Begeisterung hält sich in Grenzen;

die Kleckerei nicht ;o)
Frauchen hat am meisten abbekommen,

und die Waschmaschine freut sich.

 

Heute waren wir auf Nachtwanderung. Unsere wackeligen Beinchen tragen uns nicht weit, drum haben wir Frauchen aus dem Bett gefiepst, damit sie uns wieder in die kuschelige Wurfkiste legt. Herrchen hat morgens dann Holzleisten angebracht.

 

Wir sind jetzt schon mehr als 2 Wochen alt.

Da braucht Frauchen Unterstützung beim Wiegen.

Die Spielecke ist gerichtet und das Outdoor-Klo in Arbeit.

Der erste Kontrollbesuch war auch schon da.

Hallo Welt, wir sind angekommen auf Mutter Erde.

Festus, Flathead, Fite, Feenkind, Falbala, Fünkchen und Fetia

Trainingsgelände:

Unser Trainingsgelände /

Agilityparcours

befindet sich in Kleinkems,

79588 Efringen-Kirchen

Wegbeschreibung:

 

siehe Kursangebote

Ich verfüge über die Erlaubnis nach § 11, Abs. 1

Nr. 8f TSG, die seit August 2014 für alle Hundeschulen verpflichtend ist.

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© Renate Wiesler-Grauer